Seit mehr als 20 Jahren wird das Botulinumtoxin als Arzneimittel in der Neurologie und Rehabilitationsmedizin zur Behandlung spezifischer spastischer Bewegungsstörungen eingesetzt (z. B. Lidkrampf, Schiefhals, halbseitiger Gesichtskrampf, Handspastik nach Schlaganfall, Pianisten- oder Geigerkrampf etc.).
Ein weiteres Einsatzgebiet für Botulinumtoxin ist die Behandlung von starkem Schwitzen (Hyperhidrose) an Händen, Füssen und in den Achseln. Mit Botulinumtoxin kann eine deutlich messbare Verringerung der Schweissbildung erzielt werden. Der Effekt hält ca. vier bis zwölf Monate an. Insgesamt wird die Behandlung als sehr wirksam und sicher beurteilt.
Muskuläre Spastiken
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